ERFINDERMESSE

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Verfahren zur Herstellung eines Gußasphaltdeckenanschlusses für eine Gleisanlage

Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gußasphaltdeckenanschlusses für eine Gleisanlage vorgeschlagen, welche generell an Gleisanlagen und insbesondere bei leichten bis starken Krümmungen wesentliche Kosteneinsparungen durch Arbeitszeiteinsparungen und weniger Materialeinsatz sowie effektivere technologische Abläufe ermöglicht.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Gußasphaltdeckenanschlusses für eine Gleisanlage ist durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet. Vor dem Aufbringen der Gußasphaltdecke 1 wird an den Schienenkopf 2 bzw. Leitschiene 2 jeweils eine gummielastische, rechteckige Leiste 3, die in ihrer Höhe und Dicke der projektierten Fugengeometrie sowie der Dicke der aufzubringenden Gußasphaltdecke 1 entspricht, bündig mit der Oberkante des Schienenkopfes 2 bzw. der Leitschiene 2 angelegt. Anschließend wird die Gußasphaltdecke 1 bis zur Leiste 3 aufgetragen, kurz vor dem endgültigen Erkalten der neuen Gußasphaltdecke 1 wird die Leiste 3 entfernt und die dadurch entstandene Fuge zwischen Schienenkopf 2 bzw. Leitschiene 2 und Gußasphaltdecke 1 mit einem Fugenverguß vergossen.

Einsatzgebiete der Erfindung sind eingedeckte Gleisanlagen im Straßenbahngleisbau sowie eingedeckte Gleisanlagen bei Anschluß;bahnen sowie in gleisbefahrenen Produktions- und Lagerhallen, wo Gußasphalt zur Anwendung kommt. Die Erfindung ist weiterhin auch anwendbar für Deckenanschluß, wo Betoneinbau gefordert ist und ebenfalls Fugen zwischen Schiene und Beton angeordnet werden.

Kontaktadresse:
DGS Dresdner Gleis-
und Straßenbau GmbH
Gohliser Str. 24
01445 Radebeul
Frau Dietrich
Telefon: 0351-836960
Fax: 0351-8369666
eMail-Adresse:
DGS.Radebeul@t-online.de